Die alte Kaffeemühle in der Hand
ihre Geschichte zwischen den knochigen Fingern, die so alt, wie die Mühle selbst durch Jahrzehnte gewandert, Hand in Hand mit der Zeit, die von allem etwas bereit hielt und es über die Köpfe der Menschen ausschüttete - sorglose Jahre, in den Jugendjahren Musik, Tanz, fröhliche Gesellschaft Bälle, Flirten, Liebeleien, rosige Zukunftspläne ...
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Hinter dem Fenster ist das Spiegelbild der Welt
vor ihm die Realität, so, wie man sie kennt ein buntes Treiben, Hektik und Stress, Menschen mit müden Gesichtern, die Träume in den Herzen versteckt - Mutlosigkeit, Angst, aber auch Hoffnung auf eine bessere Zukunft Sehnsucht nach Freude am Leben, nach mehr Freiheit im Alltag, der seine schwere, rostige Ketten nicht lockern lässt; eine unsichtbare Gefangenschaft, die nur die Seele spürt, die sie erdrückt ... Straßen, Häuser, Menschen - das Leben
ihre Wege kreuzen sich oder auch nicht niemand weiß, wer, wann, wo plötzlich vor einem steht, einen Blick auffängt der alles verändern kann ... Tausende, Millionen, wer passt zu wem wo ist der, den man sucht der, zu dem das Bild des Ideals im Kopf am besten passt das Bild, das man im Herzen trägt nach dessen Gestalt man sich sehnt und das Glück erhofft mit dem man vor der Einsamkeit flieht, Zukunftspläne schmiedet, im Glück schwelgt ... Nur die Worte, die man nicht ausspricht
können nicht verletzen, sie schweigen im Inneren in den dunklen Ecken des Herzens werden sie gefangen gehalten - wie lange noch...? Die Worte streben nach oben, zu den Lippen, die man zusammenpresst, weil man nicht verletzen will jemanden nicht weh tun will, den man mag, den man liebte, bevor sich die Liebe auf leisen Sohlen davonstahl und nur die Worte hinterließ, die keine Gnade kennen, die Wahrheit hinausposaunen und Kummer bereiten... Zwei Kinder warten auf das Mittagessen zu Hause
ein tägliches Ritual nach der Schule; sie warten auf die Heimkehr ihrer Mutter, die das Geld verdient, das Essen macht, sich um alles kümmert; was bleibt ihr übrig - alleine, kämpferisch durchs Leben, niemals aufgeben, alles muss gehen - irgendwie Geld für die Kinder, für die Schule, für das Essen auf dem Tisch, keiner soll hungern, entbehren, wie es früher mal war, in Kriegszeiten Armut, Elend und Not, damals, in Zeiten, die sie nicht kannten nur das Heute, die Gegenwart, in der vieles ähnlich war, nur anders ... |
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