Eine Menschenmenge unterm bewölkten Himmel Sonntagsstimmung im Prater, laute Stimmen, lachen zwischen Karussell und Geisterbahn - Schießbudenkrach, süße Zuckerwattengesichter der Kinder Musik aus den Charts - Heiße Düfte aus den Würstchenbuden locken die Hungrigen Pommes! - rufen die Kinder ...
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Hinter dem Fenster ist das Spiegelbild der Welt
vor ihm die Realität, so, wie man sie kennt ein buntes Treiben, Hektik und Stress, Menschen mit müden Gesichtern, die Träume in den Herzen versteckt - Mutlosigkeit, Angst, aber auch Hoffnung auf eine bessere Zukunft Sehnsucht nach Freude am Leben, nach mehr Freiheit im Alltag, der seine schwere, rostige Ketten nicht lockern lässt; eine unsichtbare Gefangenschaft, die nur die Seele spürt, die sie erdrückt ... Ausgelassene Stimmung im Straßencafé
unter den warmen Strahlen der Frühlingssonne; sie lockt die Menschen in ihre Arme sie spürt ihre Sehnsucht nach Wärme und Gesellschaft nach der Kälte des Winters, Nebel, Eisregen und Schnee das Alleinsein in den vier Wänden, abgeschnitten von der Lebendigkeit, die man erst wieder spürt und atmet, wenn der Frühling seine Pforten öffnet und die Sonne die Welt mit Wärme überflutet - Der Morgen kam, sein Blick schweifte über die Straßen,
über Menschen, die aus der Enge ihrer Wohnungen aufbrachen sich mutig oder ohne Hoffnung dem neuen Tag stellten zur Arbeit eilten, wie jeden Morgen oder ziellos und nachdenklich herumwanderten, keine Arbeit hatten, eine suchten, um die Tage auszufüllen, die Kosten des Lebens zu bezahlen - Mit großen Schritten durchs Leben gehen
Muskel, Sehnen, Knochen tragen und treiben den Körper an schnell, schneller, das Ziel erreichen; man weiß wohin man läuft doch nicht immer, wo man ankommt; keine Zeit zum Anhalten und Innehalten die Zeit drängt, auch sie rennt, mit oder ohne uns weiter - |
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