Wie ein Schatten
auf unbekannten Pfaden, so wandere ich durch Tag und Nacht - Sag mir Leben, wohin der Weg mich führt ...? Ich kann das Ende noch nicht sehen, der Weg ist noch zu weit oder nur kurz. aber in Nebel gehüllt; Rätsel und Geheimnis wahrend, die man nicht vorher sehen soll, damit man sich nicht zu früh freut oder Angst davor hat und lieber stehenbleibt oder umkehrt - auch wenn es nichts nützt ...
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Hinter dem Fenster ist das Spiegelbild der Welt
vor ihm die Realität, so, wie man sie kennt ein buntes Treiben, Hektik und Stress, Menschen mit müden Gesichtern, die Träume in den Herzen versteckt - Mutlosigkeit, Angst, aber auch Hoffnung auf eine bessere Zukunft Sehnsucht nach Freude am Leben, nach mehr Freiheit im Alltag, der seine schwere, rostige Ketten nicht lockern lässt; eine unsichtbare Gefangenschaft, die nur die Seele spürt, die sie erdrückt ... Morgens um halb sieben,
wie jeden Tag, den Feger in der Hand die Träume noch im Kopf nicht nur die von letzter Nacht, sondern auch die anderen, die er schon seit langem im Herzen trägt ... Er spürt die Wärme in seinem Inneren, wenn er an seine Träume denkt und die Kraft, die sie ihm geben für sein tägliches Leben, die eintönige Arbeit fürs Geld, das er dafür bekommt, das reichen muss für seine Existenz, die sich deren von vielen anderen ähnelt, aber hoffentlich nicht für immer so bleibt ... |
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