Spuren im Sand,
markant mit groben Zügen, wie das Gesicht des Lebens manchmal sein kann - wenn es einen laut und grob überrollt oder zu Boden zwingt, das Gesicht in den Sand drückt, bis man erstickt vor Angst oder vor den Schlägen des Schicksals, die einen immer hart treffen, in die Ohnmacht stürzen,
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Im Labyrinth des Lebens,
auf Irrwegen und Umwegen - mal zurück, dann wieder vorwärts, Licht suchend, aus der Dunkelheit flüchtend, aus den Tiefen sich heraus kämpfend oder im Abgrund in stiller Ohnmacht verharrend - auf Hoffnung wartend, auf neue Kraft oder eine helfende Hand … Mal hinauf, mal hinab auf der Leiter des Lebens
nur wer von unten kommt, weiß, was er geschafft hat weiß, was in ihm wirklich steckt, der kennt seine wahre Kraft - Manchmal merkt man nicht gleich dass man den Abrund angesteuert hat, wenn man am Boden aufschlägt, ist es zu spät; die Schwärze vor Augen lähmt und macht Angst im Dunkeln tappend hofft man auf das Licht, das den Ausweg zeigt man will hier raus, um jeden Preis ... Die Sonne im Rücken, folge ich meinem Schatten,
der weiß wo es langgeht; durch Straßen und Plätze mein Weg ist von Menschen gesäumt sie rasten oder gehen, vor mir und neben mir jeder verfolgt ein Ziel oder auch nicht viele wandern auf ausgetretenen Pfaden die schon andere vor ihnen gegangen, aus Gewohnheit oder aus Angst vor etwas Neuem ein Leben mit wenig Überraschungen - Herausforderungen des Lebens begleiten uns wie Schatten,
die sich vor uns stellen, uns zurufen, uns auffordern mitzuhalten im Zug der Entwicklung mitzufahren, ohne abzubremsen - nur wer fährt, bleibt in Bewegung, hält sich am Leben fest, das einen führt, navigiert, ihm den nächsten Schritt zeigt; Noch ist man hier, noch will man nicht stehen bleiben, resignieren, auf die guten alten Zeiten schwören, wo all das nicht gab - nicht mal als Gedanke; wo man so vieles hinter sich hatte die Jugend, die erste Liebe, den Krieg, die Entbehrung, den Hunger und das Leid - das Eigene und das von anderen, die man kannte und verloren hatte ... |
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