Der Tag war lang,
wie die Tage des Lebens, die man nicht mochte - eintönig, voller Routine, ohne Lichtblick auf etwas Neues, dass die Träume näher brachte, die man hegte, seit Jahren schon - auf die man wartete, dass sie die Realität durchbrachen, im Alltag landeten, dem Leben mehr Farbe und Freude gaben ... Immer die gleichen Gesichter im Zug, mit so vielen Träumen im Kopf, mit so viel Sehnsucht im Herzen; man lebte in Parallelwelten, zwischen Tag und Traum - war das alles im Leben …?
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Hinter dem Fenster ist das Spiegelbild der Welt
vor ihm die Realität, so, wie man sie kennt ein buntes Treiben, Hektik und Stress, Menschen mit müden Gesichtern, die Träume in den Herzen versteckt - Mutlosigkeit, Angst, aber auch Hoffnung auf eine bessere Zukunft Sehnsucht nach Freude am Leben, nach mehr Freiheit im Alltag, der seine schwere, rostige Ketten nicht lockern lässt; eine unsichtbare Gefangenschaft, die nur die Seele spürt, die sie erdrückt ... Wie viel wird es ihm wert sein,
sie vor der Flucht abzuhalten, die sie plant, stillschweigend, ohne Worte, im Irrglauben, dass er nichts merkte dass er nicht spürte, dass sie ihre eigene Welt erschuf tief im ihren Inneren, ohne diese mit ihm zu teilen; wie einst, vor langen Jahren, als sie sich begegneten und sich liebten vom ersten Augenblick an ... Der Alltag beginnt in der Früh
man macht sich bereit für den neuen Tag, der sich aus den Fängen der Nacht befreit, um das Leben der Menschen voranzutreiben ihnen Mut und Hoffnung zu geben; an dem vielleicht alles möglich ist oder einiges nicht unmöglich bleibt - Der neue Tag hält alles in der Hand jedem zeigt er etwas anderes eine neue Seite des Lebens oder wieder nur das Altbewährte, mit dem man zufrieden ist oder das Gewohnte, das schon lange frustriert ... Warten auf Worte, die ungesagt bleiben
sie bleiben stecken im Herzen aus Angst, nichts mehr würde so sein, wie es einmal war, wenn sie ausgesprochen - vergrößern die Unzufriedenheit der Unmut wächst; hinter dem Schleier des Schweigens schweben sie in der warmen Sommerluft, lautlose Gedanken ohne Ton und Kontur ... |
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