Manchmal fühlt man sich verloren in Ungnade gefallen, vom Leben im Stich gelassen im eigenen Leben nicht richtig Fuß fassen zu können suchen, weitersuchen, nicht finden, wonach man sucht, was man ersehnt - Mit taumelnden Schritten
zwischen Realität und Traum in einer Zwischenwelt gefangen, ohne zu erwachen auf ein Wunder wartend, dass man endlich die Welt und das Leben begreift dass man die Fragen, diese ewigen Verfolger endlich abschütteln kann doch man weiß, die Welt und das Leben waren immer schon so wie jetzt, nur in einem anderen Gewand - schön und hässlich, glücklich und kummervoll; alles existiert nur im Doppelpack, damit man sieht, was wirklich schön oder hässlich ist ... Die Zeit hat immer zwei Gesichter, von allem, was man sieht, erlebt und erfährt sie trägt sie zur Schau Tag für Tag, Jahr für Jahr; ich sah beide - aber wer nicht...? Ahnungslos ist der Mensch, der immer nur das Schöne wählt, das sich irgendwann als hässlich entpuppt man sah es nicht kommen; als man wählte, tappte man im Dunkeln, nicht ahnend, dass die Zeit alles verändert dass nichts bleibt, wie es ist oder einmal gewesen, dass nicht der Mensch, sondern die Zeit alle Fäden in der Hand hält. © Ida Autor: Ida Moor
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