Der Tag war lang,
wie die Tage des Lebens, die man nicht mochte - eintönig, voller Routine, ohne Lichtblick auf etwas Neues, dass die Träume näher brachte, die man hegte, seit Jahren schon - auf die man wartete, dass sie die Realität durchbrachen, im Alltag landeten, dem Leben mehr Farbe und Freude gaben ... Immer die gleichen Gesichter im Zug, mit so vielen Träumen im Kopf, mit so viel Sehnsucht im Herzen; man lebte in Parallelwelten, zwischen Tag und Traum - war das alles im Leben …?
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Spuren im Sand,
markant mit groben Zügen, wie das Gesicht des Lebens manchmal sein kann - wenn es einen laut und grob überrollt oder zu Boden zwingt, das Gesicht in den Sand drückt, bis man erstickt vor Angst oder vor den Schlägen des Schicksals, die einen immer hart treffen, in die Ohnmacht stürzen, Ein Anruf,
eine Stimme aus der Vergangenheit, vielleicht hätte sie das Leben, die Zukunft neu geschrieben, wenn die aufkeimende Angst stumm geblieben wäre und die schlummernden Gefühle im Inneren nicht abgewürgt, die Hoffnung auf das lang ersehnte Glück nicht mit Füßen getreten, den Mut nicht zurückgedrängt hätte, um es vom Neuen zu wagen, was einst nicht gelebt wurde nicht ganz oder nur für kurze Zeit - Auch damals entschied die Angst und wählte eine andere Zukunft ... Jeder Moment, Tage und Stunden,
die strahlende Sonne, der Himmel ohne Wolken - wo sind sie jetzt ...? Deine Augen, deine Gesten die Liebe in deinen stillen Worten, aber auch die Lüge in deinem Herzen, das Hadern, die Unentschlossenheit, die alte und die neue Liebe in deiner Brust, Ratlosigkeit in deinen Blicken; welche wird die Stärkere sein ...? Er wusste noch nicht,
wie er es ihr sagen sollte, in seinen unsichtbaren Gedanken fand er keine Worte für die Wahrheit; Worte, die ehrlich klangen und nicht verletzten - doch er wusste, dass es sie nicht geben würde, dass sie ihm nicht helfen würden sie zu schonen und vor Leid zu schützen - |
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