Versprich mir nie mehr wieder,
etwas zu sein, was du nicht bist; versprich mir nie mehr wieder, dass alles anders wird, wenn Kummer und Enttäuschung über unsere Köpfe schweben deine Worte wie in Stein gemeißelt an den Wänden kleben um sie nicht mehr auslöschen zu können, aus meinem Gedächtnis, das sich alles merkt, mich an den Schmerz erinnert, noch Jahre später …
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Seine Gedanken trugen ihn fort,
fernab der Gegenwart, zu der Zeit, die er gelebt und genoss - mit ihr … Die Zeit, die nun Vergangenheit und Erinnerung wurde, keine Daseinsberechtigung mehr hatte - doch er hoffte, immer noch hoffte und wartete auf ihre Rückkehr, auf ein Zeichen der Liebe von einst; er spürte, dass sie ihn immer noch liebte ... Leise berührten ihre Finger die Töne,
sie suchten nach melancholischen Klängen; ihr Herz voller Wehmut und Erinnerung, der Schmerz brannte unter ihren geschlossenen Lidern ... Bilder des Abschieds hortete sie in ihrer Seele, das Glück von einst, als sie mit beiden Händen nach ihm griff und es festhalten wollte - für immer ... Glück und Liebe schweben in der Luft
an diesem sonnigen Tag, an dem die ganze Welt einen Schritt zurück macht und in ihren eigenen Schatten tritt, wo Kriege, Not und Elend unsichtbar werden; am schönsten Tag des Lebens herrscht Stillstand - Der Duft des Meeres
berührt die Erinnerungen der Seele, Jahre und Tage von damals, als bliebe alles für immer; die Liebe bei uns, mit uns, ganz egal, wo auf der Welt ... Geblieben ist nur der Duft des Meeres in meinem Herzen, die Bilder am Strand, der Film unseres Lebens von damals, den ich heute noch sehe, wenn ich die Augen schließe ... Damals, als unsere Liebe den Himmel geküsst, mit uns zur Sonne flog, glitzernde Salzkristalle auf unserer Haut, die Sommerhitze in unserem Blut - ... in deinen Armen auf dem weichen Sand ... |
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