Warten auf Worte, die ungesagt bleiben sie bleiben stecken im Herzen aus Angst, nichts mehr würde so sein, wie es einmal war, wenn sie ausgesprochen - vergrößern die Unzufriedenheit der Unmut wächst; hinter dem Schleier des Schweigens schweben sie in der warmen Sommerluft, lautlose Gedanken ohne Ton und Kontur ... Nur das Warten ist greifbar,
die Schwere der verborgenen Gefühle ist spürbar ihre Last drückt und erdrückt grauschwarz sind die Farben der Welt, das Leben ohne Lachen, aus Angst, die ungesagten Worte würden es nicht dulden; dem, was einmal mal war, ein Ende machen, wenn sie aus ihrer stummen Gefangenschaft ausbrächen - Jeder neue Augenblick nährt das Unglück, das im Inneren brodelt, wie aufbrausende Wellen des Ozeans bis die ungesagten Worte aufbegehren den Schleier des Schweigens zerreißen und die schmerzliche Wahrheit der Gegenwart sichtbar machen. © Ida Autor: Ida Moor
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