Ach, das LEBEN ...! Damals so schön und unbeschwert, sanft zu der geplagten Seele, weil das Leben nicht immer so gewesen wie sie es sich erträumte und wünschte doch das Jetzt fegte alles was schwer war, einfach weg es war jetzt ihre Zeit, die Zeit des Glücks - endlich...! Verträumt blickte sie in die Menge auf der Straße
in die Gesichter der Menschen, die an ihr vorbei eilten; sie wussten nicht, dass eine Glückliche unter ihnen war ihr strahlender Blick war nicht von dieser Welt; bei soviel Leid und Angst um die Zukunft, um den Frieden schien dieses Strahlen fehl am Platz zu sein - Doch für sie zählte das alles nicht, sie hielt ihr Glück fest, mit Händen, mit ihrem Herzen nur die Liebe vor Augen und hinter ihrem Rücken wie ein schützender Umhang über ihren Schultern ... Gedanken ohne Worte, die Liebe braucht sie nicht sie atmet durch die Gefühle, die sie erschafft, wenn sie so will, wenn sie zwei Menschen zusammenführt; dann schweigt der Wille, der auch das Glück fassen wollte, unermüdlich nach ihr suchte - allein, der Wille ist zu schwach; die Liebe bestimmt, wer glücklich ist, wer einsam bleibt ... Wer hat gegeben, wer soll bekommen wer hat geliebt, wer hat gehasst, sich an jemanden gerächt anderen absichtlich Schaden zugefügt; wessen Herz verwelkt vor Gram, vor Nicht-vergessen-können, vor Nicht-vergeben-können bis ans Ende seiner Tage, wo all das nichts mehr zählt - nur das, ob man geliebt hat sein Leben, sich selbst, einen Menschen oder viele und die Zeit, die er auf dieser Welt verbrachte. © Ida Autor: Ida Moor
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