Kalte Winterluft lag auf den schneebedeckten Pfaden schützend gegen die warmen Sonnenstrahlen die Berge horteten den Winter, sie ließen ihn nicht gehen sie fühlten sich nackt ohne seine weiße Pracht - Die Menschen sehnten sich nach dem Frühling träumten von grünen Wiesen und üppigen Blüten mit ihrer Sehnsucht drängten sie die Natur, um zu erwachen erinnerten sie an den Frühlingsbeginn und flehten die Sonne um Wärme an - Ihre Frühlingsgefühle trugen sie im Herzen
träumten von Liebe, Glück und Leichtigkeit des Lebens sie wollten die Kälte, die Schwere abstreifen das Winterweiß vor den Augen auf Buntes, Lebendiges umtauschen; mit dem Duft des Frühlings konnte der Schnee nicht konkurrieren geruchlos, starr und gefroren, wie jedes Jahr, hatte er nichts Neues zu bieten … Gegen die Vielfalt des Frühlings kommt der Winter nicht an das bunte Farbenmeer, das ist nicht seine Welt; für ihn existiert nur das unendliche Weiß, auf dem die Schatten der Bäume tanzen, wenn die Sonne scheint und seine Schneekristalle glitzern lässt. © Ida Autor: Ida Moor
NEUER BEITRAG imNEU ab Februar 2019: [ L Y R I K M E E R - die lyrische Art ] - von Ida Moor
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Ida Moor
21/4/2016 11:05:36
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