Der Morgen kam, sein Blick schweifte über die Straßen,
über Menschen, die aus der Enge ihrer Wohnungen aufbrachen sich mutig oder ohne Hoffnung dem neuen Tag stellten zur Arbeit eilten, wie jeden Morgen oder ziellos und nachdenklich herumwanderten, keine Arbeit hatten, eine suchten, um die Tage auszufüllen, die Kosten des Lebens zu bezahlen -
0 Kommentare
Stürmische Zeiten liegen
hinter dem Menschen auch vor ihm - vielleicht ahnungslos schreitet er voran in die Arme der Zukunft, sie hält vor ihm alles verborgen, hüllt sich in Schweigen der Mensch tappt im Dunkeln - Ein neuer Tag, wie jeder andere
wie ein leeres Blatt, täglich vom Leben gefüllt mit Freude und Glück oder mit Leid und Traurigkeit … Ahnungslos ist der Mensch am Morgen, wenn er das Haus verlässt, zur Arbeit, um seine Pflicht zu erfüllen, um seine Familie zu ernähren, oder zu Besuch zu Freunden, Bekannten; vielleicht in den Urlaub in ein anderes Land, auf den er sich schon lange freut froh ist, für ein paar Tage oder Wochen die Gegenwart des Alltags hinter sich zu lassen, in eine andere Welt einzutauchen, um etwas anderes, als das ewig Gewohnte zu sehen - und dann ... Warten auf der vom Nebel eingehüllten Straße - worauf?
Auf den Bus, der die weiße Nebelwand noch nicht durchbrochen der noch im Kommen ist oder schon vorbeigefahren ohne die Frau mit dem Stock, die vielleicht zu spät an der Haltestelle ankam zu müde des Weges, den sie in ihrem Leben zurückgelegt um irgendwo anzukommen, um zu Hause zu sein. |
NEU!
|