Morgens um halb sieben,
wie jeden Tag, den Feger in der Hand die Träume noch im Kopf nicht nur die von letzter Nacht, sondern auch die anderen, die er schon seit langem im Herzen trägt ... Er spürt die Wärme in seinem Inneren, wenn er an seine Träume denkt und die Kraft, die sie ihm geben für sein tägliches Leben, die eintönige Arbeit fürs Geld, das er dafür bekommt, das reichen muss für seine Existenz, die sich deren von vielen anderen ähnelt, aber hoffentlich nicht für immer so bleibt ...
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Auf der Suche nach den richtigen Türen ein Leben lang
ahnungslos ist der Mensch - welche ist richtig, welche ist falsch ...? Auf dem Weg, mit Steinen gesäumt ausharren, weiterstolpern, bis alles leichter wird; weitergehen, umdrehen oder abbiegen - was kommt als Nächstes ...? Ein Tappen im Dunkeln, auch wenn die Sonne scheint die Suche nach dem Sinn, der bleibt oft verborgen, es bleibt das Geheimnis des Lebens; Warten auf der vom Nebel eingehüllten Straße - worauf?
Auf den Bus, der die weiße Nebelwand noch nicht durchbrochen der noch im Kommen ist oder schon vorbeigefahren ohne die Frau mit dem Stock, die vielleicht zu spät an der Haltestelle ankam zu müde des Weges, den sie in ihrem Leben zurückgelegt um irgendwo anzukommen, um zu Hause zu sein. Mit großen Schritten durchs Leben gehen
Muskel, Sehnen, Knochen tragen und treiben den Körper an schnell, schneller, das Ziel erreichen; man weiß wohin man läuft doch nicht immer, wo man ankommt; keine Zeit zum Anhalten und Innehalten die Zeit drängt, auch sie rennt, mit oder ohne uns weiter - |
NEU!
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