Auf der Suche nach den richtigen Türen ein Leben lang
ahnungslos ist der Mensch - welche ist richtig, welche ist falsch ...? Auf dem Weg, mit Steinen gesäumt ausharren, weiterstolpern, bis alles leichter wird; weitergehen, umdrehen oder abbiegen - was kommt als Nächstes ...? Ein Tappen im Dunkeln, auch wenn die Sonne scheint die Suche nach dem Sinn, der bleibt oft verborgen, es bleibt das Geheimnis des Lebens;
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Der Morgen kam, sein Blick schweifte über die Straßen,
über Menschen, die aus der Enge ihrer Wohnungen aufbrachen sich mutig oder ohne Hoffnung dem neuen Tag stellten zur Arbeit eilten, wie jeden Morgen oder ziellos und nachdenklich herumwanderten, keine Arbeit hatten, eine suchten, um die Tage auszufüllen, die Kosten des Lebens zu bezahlen - Stürmische Zeiten liegen
hinter dem Menschen auch vor ihm - vielleicht ahnungslos schreitet er voran in die Arme der Zukunft, sie hält vor ihm alles verborgen, hüllt sich in Schweigen der Mensch tappt im Dunkeln - Eine alte Fabrik, verlassen und heruntergekommen
nur von den Schatten der Vergangenheit besucht die Ziegelwände flüstern Geschichten über Männer und Frauen, die einst große Maschinen hier bedienten, die Schweißperlen auf ihrer Stirn abwischten sich plagten, bis zur Erschöpfung; die Arbeit war schwer, die Arbeit war gut, sie brachte Geld, es gab zu essen, alle waren satt sie hatten keine Sorgen in der Gegenwart; die Fabrik gab ihnen Sicherheit die Arbeit ermöglichte ihnen eine Zukunft - Warten auf der vom Nebel eingehüllten Straße - worauf?
Auf den Bus, der die weiße Nebelwand noch nicht durchbrochen der noch im Kommen ist oder schon vorbeigefahren ohne die Frau mit dem Stock, die vielleicht zu spät an der Haltestelle ankam zu müde des Weges, den sie in ihrem Leben zurückgelegt um irgendwo anzukommen, um zu Hause zu sein. |
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