Leise berührten ihre Finger die Töne,
sie suchten nach melancholischen Klängen; ihr Herz voller Wehmut und Erinnerung, der Schmerz brannte unter ihren geschlossenen Lidern ... Bilder des Abschieds hortete sie in ihrer Seele, das Glück von einst, als sie mit beiden Händen nach ihm griff und es festhalten wollte - für immer ...
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Glück und Liebe schweben in der Luft
an diesem sonnigen Tag, an dem die ganze Welt einen Schritt zurück macht und in ihren eigenen Schatten tritt, wo Kriege, Not und Elend unsichtbar werden; am schönsten Tag des Lebens herrscht Stillstand - Der Duft des Meeres
berührt die Erinnerungen der Seele, Jahre und Tage von damals, als bliebe alles für immer; die Liebe bei uns, mit uns, ganz egal, wo auf der Welt ... Geblieben ist nur der Duft des Meeres in meinem Herzen, die Bilder am Strand, der Film unseres Lebens von damals, den ich heute noch sehe, wenn ich die Augen schließe ... Damals, als unsere Liebe den Himmel geküsst, mit uns zur Sonne flog, glitzernde Salzkristalle auf unserer Haut, die Sommerhitze in unserem Blut - ... in deinen Armen auf dem weichen Sand ... Wenn der Morgen noch kalt und dunkel,
in den frühen Stunden einsam, ohne Menschen auf den Straßen ... Das Warten ist Alleinsein, Getrenntsein von der noch schlafenden Welt, bevor das Sonnenlicht die künstlichen Lichter unsichtbar macht und ihm die Dunkelheit weicht - dann ist man allein mit seinen schläfrigen Gedanken, die noch träge im Kopf kreisen, sich mit Gefühlen von gestern vermischen ... Straßen, Häuser, Menschen - das Leben
ihre Wege kreuzen sich oder auch nicht niemand weiß, wer, wann, wo plötzlich vor einem steht, einen Blick auffängt der alles verändern kann ... Tausende, Millionen, wer passt zu wem wo ist der, den man sucht der, zu dem das Bild des Ideals im Kopf am besten passt das Bild, das man im Herzen trägt nach dessen Gestalt man sich sehnt und das Glück erhofft mit dem man vor der Einsamkeit flieht, Zukunftspläne schmiedet, im Glück schwelgt ... |
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