Nur die Worte, die man nicht ausspricht
können nicht verletzen, sie schweigen im Inneren in den dunklen Ecken des Herzens werden sie gefangen gehalten - wie lange noch...? Die Worte streben nach oben, zu den Lippen, die man zusammenpresst, weil man nicht verletzen will jemanden nicht weh tun will, den man mag, den man liebte, bevor sich die Liebe auf leisen Sohlen davonstahl und nur die Worte hinterließ, die keine Gnade kennen, die Wahrheit hinausposaunen und Kummer bereiten...
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Ausgelassene Stimmung im Straßencafé
unter den warmen Strahlen der Frühlingssonne; sie lockt die Menschen in ihre Arme sie spürt ihre Sehnsucht nach Wärme und Gesellschaft nach der Kälte des Winters, Nebel, Eisregen und Schnee das Alleinsein in den vier Wänden, abgeschnitten von der Lebendigkeit, die man erst wieder spürt und atmet, wenn der Frühling seine Pforten öffnet und die Sonne die Welt mit Wärme überflutet - Amors Pfeil auf der Lauer
die beiden treffen oder sie gehen lassen die Liebe in ihren Herzen wecken sie der Macht der Liebe unterwerfen, an ihrem Zauber teilhaben lassen ihre Gefühle in den Ozean der Sehnsucht hineintauchen um nicht mehr zu wissen, wo oben, wo unten ist; sie im Strudel der Leidenschaft gefangen halten um nicht zu wissen, wo der Traum endet und wo die Realität beginnt ... Ach, das LEBEN ...!
Damals so schön und unbeschwert, sanft zu der geplagten Seele, weil das Leben nicht immer so gewesen wie sie es sich erträumte und wünschte doch das Jetzt fegte alles was schwer war, einfach weg es war jetzt ihre Zeit, die Zeit des Glücks - endlich...! Warten auf Worte, die ungesagt bleiben
sie bleiben stecken im Herzen aus Angst, nichts mehr würde so sein, wie es einmal war, wenn sie ausgesprochen - vergrößern die Unzufriedenheit der Unmut wächst; hinter dem Schleier des Schweigens schweben sie in der warmen Sommerluft, lautlose Gedanken ohne Ton und Kontur ... |
NEU!
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