Mit zarten Küssen bedeckt die Abenddämmerung den Himmel, willenlos gleitet der Tag in die Arme der Nacht - das blass schimmernde Licht macht sich auf leisen Sohlen davon, es hört schon die Rufe der Nacht nach Sternen und Mond ... Die Dämmerung schließt leise die Augen der Stadt,
auch diesen Tag wiegt die Nacht in den Schlaf; der Lärm der Welt verstummt, während am endlosen Horizont die Zeit unermüdlich weiter läuft und die Jahre der Menschen zählt, die sich an ihrem Leben erfreuen oder ihm überdrüssig sind, weil umsonst nach dem Glück gesucht, nach Wundern gesehnt, nach einem Leben ohne Mühe und Kampf - doch bleibt alles nur Hoffnung oder ein Traum ... Jahre gehen ins Land, wer noch morgen aufwacht, weiß nur die Nacht; Die Zeit läuft, sie kommt niemals zur Ruhe - Die Zeit schläft nie, auch nicht in der Nacht. © Ida Autor: Ida Moor
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