Vor uns der Himmel, unter uns die Erde - dazwischen die Welt, unser Leben … Über uns Sonne und Wolken, das Leben ruht, alles schweigt - wir hören der Stille zu, unserem Herzschlag, in jedem Moment, der Liebe, die lautlos mit uns, zu uns spricht … Unsere Blicke schweifen in die Ferne, keine Berge, kein Hindernis, das Grenzen setzt; als könnten wir in die Zukunft blicken - so unendlich ist die Freiheit vor uns ... Irgendwo zwischen den Wolken
treffen sich unsere Blicke; ist das schon Zukunft oder noch Gegenwart ...? Ich kann unsere Schatten sehen, wir halten uns immer noch an den Händen; aber spricht die Liebe noch mit uns, zu uns …? Oder ist sie längst anderswo, bei anderen Herzen, die nach ihr dursteten, nach ihr suchten, bis die Liebe sie fand und uns nur Leere zurückließ … Unsere Hände umklammern die Liebe, auch die Zeit, die nichts ändern, uns nicht trennen soll, die Gegenwart bewahren soll, damit unser Leben in der Welt zwischen Himmel und Erde so bleibt, wie jetzt, in der Stille dieses Augenblicks. © Ida Autor: Ida Moor
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