Nur die Worte, die man nicht ausspricht
können nicht verletzen, sie schweigen im Inneren in den dunklen Ecken des Herzens werden sie gefangen gehalten - wie lange noch...? Die Worte streben nach oben, zu den Lippen, die man zusammenpresst, weil man nicht verletzen will jemanden nicht weh tun will, den man mag, den man liebte, bevor sich die Liebe auf leisen Sohlen davonstahl und nur die Worte hinterließ, die keine Gnade kennen, die Wahrheit hinausposaunen und Kummer bereiten...
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Der Morgen kam, sein Blick schweifte über die Straßen,
über Menschen, die aus der Enge ihrer Wohnungen aufbrachen sich mutig oder ohne Hoffnung dem neuen Tag stellten zur Arbeit eilten, wie jeden Morgen oder ziellos und nachdenklich herumwanderten, keine Arbeit hatten, eine suchten, um die Tage auszufüllen, die Kosten des Lebens zu bezahlen - Ein letzter Blick zurück, auf die Vergangenheit
die ausgestreckte Hand ließ alles los, was hinter ihr lag, die kummervollen Jahre Enttäuschung, Lügen, verlorene Hoffnung ... Ein neuer Tag, wie jeder andere
wie ein leeres Blatt, täglich vom Leben gefüllt mit Freude und Glück oder mit Leid und Traurigkeit … Ahnungslos ist der Mensch am Morgen, wenn er das Haus verlässt, zur Arbeit, um seine Pflicht zu erfüllen, um seine Familie zu ernähren, oder zu Besuch zu Freunden, Bekannten; vielleicht in den Urlaub in ein anderes Land, auf den er sich schon lange freut froh ist, für ein paar Tage oder Wochen die Gegenwart des Alltags hinter sich zu lassen, in eine andere Welt einzutauchen, um etwas anderes, als das ewig Gewohnte zu sehen - und dann ... Allein im Park, einsame Schritte auf dem Pfad
kalte Novemberluft zwischen den kahlen Ästen; Bäume, wie Skelette ragen in die Höhe sie trauern um ihr rotgelbes Gewand, das sie im Herbst noch trugen - jetzt war es zum Laub zerfallen trocken und farblos lag es zu ihren Füßen, sich der Vergänglichkeit ergebend wissend, dass gegen sie nichts und niemand gewinnen kann ... |
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