Ein stiller Moment,
in dem das Leben keinen Halt macht in dem man vor der Tür der Zukunft stehen bleibt den Augenblick mit beiden Händen festhält eine Momentaufnahme der inneren Einkehr oder die der Rückkehr in die Vergangenheit - Ausflüge des Geistes, zu allen Orten, wo man einmal gewesen zu den Menschen, deren Wege den eigenen Weg kreuzten; was ist aus ihnen geworden ...
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Nur die Worte, die man nicht ausspricht
können nicht verletzen, sie schweigen im Inneren in den dunklen Ecken des Herzens werden sie gefangen gehalten - wie lange noch...? Die Worte streben nach oben, zu den Lippen, die man zusammenpresst, weil man nicht verletzen will jemanden nicht weh tun will, den man mag, den man liebte, bevor sich die Liebe auf leisen Sohlen davonstahl und nur die Worte hinterließ, die keine Gnade kennen, die Wahrheit hinausposaunen und Kummer bereiten... Manchmal fühlt man sich verloren
in Ungnade gefallen, vom Leben im Stich gelassen im eigenen Leben nicht richtig Fuß fassen zu können suchen, weitersuchen, nicht finden, wonach man sucht, was man ersehnt - Allein im Park, einsame Schritte auf dem Pfad
kalte Novemberluft zwischen den kahlen Ästen; Bäume, wie Skelette ragen in die Höhe sie trauern um ihr rotgelbes Gewand, das sie im Herbst noch trugen - jetzt war es zum Laub zerfallen trocken und farblos lag es zu ihren Füßen, sich der Vergänglichkeit ergebend wissend, dass gegen sie nichts und niemand gewinnen kann ... |
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